[Rezension] Young Sherlock Holmes - Das Leben ist tödlich

Inhalt:
Sherlock lebt noch immer auf dem Land bei seinem Onkel und seiner Tante. Dort wird er unterrichtet von Amyus Crowe, dem Amerikaner der ihm bereits im ersten Teil zur Seite stand.
Bei einer Unterredung von Crowe und Sherlocks Bruder Mycroft, kommt heraus, dass der in Amerika gesuchte und tod gelaubte "Lincoln Attentäter" John Wilkes Booth sich in England aufhält.
Diesen muss Crowe natürlich sofort finden, doch Sherlock kommt ihm zuvor und findet das Anwehsen von Booth. Dieser jedoch entführt daraufhin Sherlocks besten Freund Matty und flüchtet in die USA.
So finden sich Sherlock, Amyus Crowe und seine Tochter Virginia auf einem Schiff nach New York wieder und eine rasante Verfolgungsjagd beginnt.

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil der "Young Sherlock Holmes" - Reihe von Andrew Lane. Schon vom ersten Teil (Rezension *hier* ) war ich sehr begeistert! Im zweiten wurde ich nicht enttäuscht.
Der Fall um den Attentäter John Wilkes Booth war sehr interessant. Denn außer der Verfolgungsjagd gibt es viel neues zu entdecken. So zum Beispiel bei Sherlock's erstem Besuch in den USA. Außerdem erfährt man einiges über den Amerikanischen Bürgerkrieg und auch wenn ich einiges schon wusste, war die Geschichte hier sehr interessant verpackt!
Der Titel "Das Leben ist tödlich" passt perfekt zum zweiten Teil der Reihe. Denn wenn Sherlock, Matty und seine anderen Freunde schon im ersten Teil viele Gefahren bestehen mussten, so ist der zweite Teil nocheinmal gefährlicher! Man kommt kaum zu Atem da ständig ein neues Unheil vor der Tür steht.

Das ganze war sehr schön geschrieben. Andrew Lane hat es einfach raus die Geschichte um den Jungen Meisterdetektiv glaubhaft zu verpacken, er übertreibt es nicht, aber stellt Sherlock auch nicht als GANZ normalen Jungen da!

Ich war begeistert und kann die nächsten Teile der Reihe kaum erwarten.
Auf englisch sind bereits 6 erschienen, auf deutsch erscheint der 4te am 26 September.

Von mir gibt es daher 5 von 5 Punkten!!

Kommentare

  1. Ich kann mir Sherlock irgendwie nie so recht als Kind oder Jugendlichen vorstellen. Als ich klein war (also späte 70er, frühe 80er) gab es schonmal eine Buchreihe über die Jugendjahre, aber dummerweise sind mir die Bücher bei irgendeinem Umzug abhanden gekommen.

    Kennst du eigentlich die Sherlock-Holmes-Biographie von Baring-Gould? Die ist super!

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